Was ist Haarausfall?
Die Ringelflechte (Alopecia Areata) ist eine Krankheit, die sich plötzlich mit den Flecken des Haarausfalls in Bereichen wie Kopfhaut, Bart oder Augenbrauen, Wimpern entwickelt. Kleine Flecken von Haarausfall, wie z.B. Kreise, erscheinen normalerweise an der Stelle, an der Haarausfall auftritt, und können von außen leicht bemerkt werden. Bei manchen Menschen kann das Haar in diesen Bereichen nach einer Weile nachwachsen oder die Krankheit kann fortschreiten. Ringelflechte tritt häufiger bei Jugendlichen und Männern auf.
Was sind die Ursachen für Ringelflechte?
Obwohl die genaue Ursache der Ringelflechte nicht bekannt ist, geht man davon aus, dass sie hauptsächlich durch Autoimmunkrankheiten verursacht wird. Bei der Ringelflechte, wie auch bei anderen Autoimmunerkrankungen, greifen diesmal die Immunzellen der Person die Haarfollikel an und verursachen Haarausfall. Es ist bekannt, dass sie auch genetisch übertragen wird. Darüber hinaus erhöhen Krankheiten wie Ekzeme, Psoriasis, Hashimoto-Thyreoiditis, Addison-Krankheit, allergische Reaktionen, Lupus, Vitiligo das Risiko des Auftretens von Ringelflechte.
Wie wird die Ringelflechte behandelt?
In einigen Fällen kann die Ringelflechte mit anderen Hautproblemen verwechselt werden. Für eine genaue Diagnose ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren. Das primäre Ziel bei der Behandlung von Ringelflechte ist es, das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen. Bei einigen Patienten wachsen Haare nach, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist. In schwereren Fällen werden Steroide zur Behandlung eingesetzt. Steroide können je nach Zustand der Erkrankung entweder in Cremeform oder mit der Mesotherapiemethode angewendet werden.