Laser-Behandlung

Was ist ein Laser?

Laser gehören heute so sehr zu unserem Alltag, dass es fast niemanden mehr gibt, der nicht schon einmal von ihnen gehört hat. Tatsächlich bedeuteten Laser für diejenigen, die in den 80er Jahren und nicht erst vor kurzem davon gehört haben, die tödlichen Waffen von Darth Vader und Sith in hellen, roten, blauen, grünen, violetten, orangefarbenen, gelben und silberfarbenen Kanonen in Star Wars, einem der wichtigsten Werke der Filmgeschichte. Heutzutage sind Laser in der Medizin ebenso unverzichtbar geworden wie in der Waffen – und Verteidigungsindustrie. Der Laser, der 1958 zum ersten Mal in der Industrie eingesetzt wurde, verbreitete sich bald in der medizinischen Welt und begann, in vielen Bereichen eingesetzt zu werden. Lasergeräte, die sich vor allem in den letzten 20 Jahren weiterentwickelt haben, gehören heute zu den wichtigsten Instrumenten der in verschiedenen Branchen tätigen Ärzte, und Laser sind in allen Bereichen von der Zahnmedizin über die Chirurgie bis hin zur ästhetischen Medizin unverzichtbar geworden.

 

Der Einsatz von Lasern in der ästhetischen Medizin

Die Verjüngungsmethode, die auf dem Prinzip der Selbsterneuerung der Haut durch Einwirkung einer Wärmequelle beruht, hat eine ziemlich alte Geschichte. Wir wissen, dass die Türken in Zentralasien früher versucht haben, ihre Gesichter mit Kerzenlicht zu verjüngen. Auch Laserstrahlen funktionieren nach diesem Prinzip. Kohlendioxid- und Erbium-Laser werden seit Jahren zur Verjüngung der Haut eingesetzt. Diese beiden Lasertypen zeigten zwar beide erfolgreiche Ergebnisse, wurden aber nicht bevorzugt, da die Patienten eine Zeit lang mit einer so geröteten Haut lebten, dass es ihnen nicht möglich war, Kontakte zu knüpfen (Kohlendioxid etwa eine Woche, Erbium 3-4 Tage). Später wurden jedoch fraktionierte Laser entwickelt, d.h. die geteilten Laserstrahlen schafften einen Durchbruch, indem sie von vielen Punkten aus in die Haut eindrangen und kein Trauma an der Hautoberfläche verursachten.

 

Warum fraktionierte Laser?

Fraktionelle Laser sind inzwischen weltweit zu einer bevorzugten Methode geworden. Ihr wichtigster Vorteil gegenüber herkömmlichen Lasern ist, dass sie keine Narben im Gesicht verursachen und die Heilungszeit verkürzen. In der Vergangenheit wurde die Haut mit Kohlendioxid- oder Erbium-Lasermethoden vollständig verbrannt. Nach dem Verfahren war es notwendig, dem gesellschaftlichen Leben für einen oder sogar 2 Monate fernzubleiben. Doch danach zeigte sich eine schimmernde Haut. Der Grund dafür, dass die Heilungszeit so lange dauerte, war, dass der Laserstrahl in Form eines ganzen Lichtstrahls auf die Haut fiel. Heute sind Kohlendioxid- und Erbium-Laser fraktioniert, d.h. geteilt. Jetzt werden diese Laserstrahlen in viel dünneren Strahlen auf die Haut gebracht, als ob sie gefiltert würden. Durch diese Verbesserung tritt zwar am Tag des Prozesses ein leicht rosarotes Aussehen oder eine Rötung auf, aber der Patient kann sich am nächsten Tag ohne Probleme wieder seiner Arbeit zuwenden.

 

Wie wird die Laserbehandlung durchgeführt?

Die Anwendung ist recht einfach. Der Laserkopf, der Mikroschüsse ausführt, wird näher an die Hautoberfläche gebracht und sendet bei jedem Schuss Hunderte von dünnen Strahlen aus. Diese Strahlen starten den Prozess der Selbstreparatur des Gewebes, indem sie 1-1,5 Millimeter unter die Haut zielen, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Die Sitzungen dauern durchschnittlich 20-25 Minuten, und es kann notwendig sein, 4-8 Sitzungen zu wiederholen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Der Patient hat unmittelbar nach dem Eingriff eine rosa, lebhafte und frisch aussehende Haut. Mit fortschreitender Verjüngung werden die Ergebnisse jedoch mit der Zeit immer deutlicher und klarer.

 

Wer kann von Laser-Hautverjüngungsbehandlungen profitieren?

Menschen, die über Falten, Erschlaffung und Akne, Verbrennungen und Hautflecken klagen, und diejenigen, die Dehnungsstreifen auf ihrem Körper loswerden möchten, können vom Laser profitieren.